Prof. Dr. Malte Brettel beim Finale der 3. Stage Two
In Berlin fand das dritte mal das Finale von Stage Two statt, einem paneuropäischen Wettbewerb für universitäre Start-ups in der Frühphase, veranstaltet von RWTH Aachen und HHL Leipzig. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck stand als Schirmherr hinter der Veranstaltung, bei der knapp 50 Start-ups aus über 20 Ländern vor über 100 Investoren ihre Innovationen präsentierten. Das Preisgeld von über 3,8 Millionen Euro wurde im Vergleich zum Vorjahr erhöht.
Robert Habeck betonte die Bedeutung von Stage Two als Plattform für Unternehmerinnen und Unternehmer, die Impact schaffen wollen, und lobte die rasche Entwicklung des Wettbewerbs zu einer führenden Veranstaltung für universitäre Start-ups in Europa. Die Veranstaltung unterstreicht die Bedeutung der universitären Forschung und Innovationsförderung. Professor Malte Brettel von der RWTH Aachen, Mitbegründer von Stage Two, betonte die Notwendigkeit, Wissen und Technologien aus der Hochschule in die Wirtschaft und Gesellschaft zu überführen.
Innerhalb von drei Jahren wurde Stage Two von einem ersten Pitch-Contest zu Europas größtem und kapitalstärkstem Wettbewerb für Frühphasen-Start-ups aus Universitäten. Dies signalisiert einen positiven Trend in der Investitionsbereitschaft und unterstreicht die Bedeutung der universitären Forschung für zukünftige Innovationen.
Ein herausragendes Start-up, IonKraft, entwickelte an der RWTH Aachen eine recycelbare Plasmatechnologie für Kunststoffverpackungen und gewann dafür mehrere Preise, darunter den Stage Two Innovation Award.